Thomas Imbach (*1962) ist unabhängiger Filmemacher mit Sitz in Zürich. Er hat seine eigene Produktionsfirma Bachim Film, mit der er seine Filme produziert. Seine langen Dokumentar- und Spielfilme wurden im Kino ausgewertet. In der Schweiz und im Ausland hat er mehrere Preise für seine Arbeit erhalten.
Imbach hat in seiner bisherigen Arbeit konsequent die Grenzen ausgelotet zwischen Fiktion und Dokumentarfilm, Film und Video sowie traditionellem Kinohandwerk und neuen Technologien. Imbach war einer der ersten Filmemacher, der ganz bewusst consumer Camcorder (Hi8, DV) für die Kinoleinwand eingesetzt hat. Gleichzeitig mischt er diese elektronischen Bilder mit klassischem 35mm-Material. Mit Well Done und Ghetto hat er einen unverkenn-baren Stil entwickelt: eine einzigartige Mischung aus cinéma-vérité Kameraführung und rasanten computergesteuerten Schnittserien. In Happiness is a Warm Gun und happy too führte er seine aus dem Dokumentarfilm entwickelten Methoden weiter mit fiktionalen Stoffen und der Arbeit mit professionellen Schauspielern.

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Director's Portrait (German / English)

FILMOGRAPHIE

2007
I WAS A SWISS BANKER, 35mm, 80 Min.
Ein Unterwasser Märchen mit dem Schweizer Banker Roger.
Uraufführung Berlinale 2007

2007 Februar/März
happiness is a warm gun DIE THOMAS IMBACH FILME

Werkschau im Kino Arsenal in Berlin und im Votiv–Kino in Wien

2006
LENZ AM BERG, 35mm; DVD exhibition copy, 3-channel-Projektion mit DVD-Synchronizer
Filminstallation für das Kunstaus Zürich: In den Alpen, 6. Oktober 2006 – 2. Januar 2007

2005/2006
LENZ, 35mm, 100 Min.
frei nach Georg Büchners 1836 verfasstem gleichnamigem Fragment


2002
happy too, Digi-Beta, 60 Min. Essay über die Gratwanderung zwischen Spiel und
Wirklichkeit bei den Darstellern der Kelly/Bastian-Beziehung.
- Premiere Locarno 2002

2001
HAPPINESS IS A WARM GUN, 35mm, 90 Min.
Spielfilm zum unaufgeklärtenTod des Liebespaares Petra Kelly und Gert Bastian.
Kinoauswertung Deutschland/Schweiz/Österreich 2001/2002
- Nominiert für den Pardo d’Oro 2001
- Nominiert für Bester Schweizer Spielfilm 2002
- Zürcher Filmpreis
- Qualitätsprämie (Bundesamt für Kultur)

2000
Die Kamera als Sonde, Beta-SP, 60 Min.
Porträt-Film über Thomas Imbach von Christoph Hübner für WDR/3SAT

1998
NANO-BABIES, 35mm (Cinemascope), 45 min.
Science-Fiction Essay mit Babies von High Tech-Forschern der ETH für SFDRS/3SAT

1997
GHETTO, 35mm, 122 Min.
Film mit Jugendlichen in ihrem letzten Schuljahr kurz vor dem Sprung ins (Berufs-) Leben.
- Best Documentary, Internationales Filmfestival Mannheim-Heidelberg
- Premio Giampaolo Paoli, Internationales Filmfestival Florenz
- Qualitätsprämie (Bundesamt für Kultur)
- Filmpreis der Stadt Zürich

1994
WELL DONE, 35mm, 75 Min.
Film über den Alltag von Angestellten und Managern in einer Zürcher High-Tech Bank.
- Fipresci-Preis der Internationalen Filmkritik, Filmfestival Leipzig
- Qualitätsprämie (Bundesamt für Kultur)
- Anerkennungspreis der Stadt Luzern
- Filmpreis der Stadt Zürich

1992
SHOPVILLE-PLATZSPITZ, Video-Film-Installation, Hi8/16mm
Videotexturen vom Shopville-Marmor und Filmräume vom Platzspitz-Park.
Ausstellung im Kammgarn Schaffhausen, 4/1992

1991
RESTLESSNESS, 16mm, 58 Min.
Rail-Movie mit drei Heimatlosen im IC-Dreieck Zürich-Bern-Basel.
- Nominiert für den Max-Ophüls-Preis 1991
- Qualitätsprämie (Bundesamt für Kultur)

1991
MAI FEIERN, S-8/16mm,14 Min.
Filmtagebuch: Dresden 1.5.1990

1988
SCHLACHTZEICHEN, 16mm, 56 Min.
Dokukomödie über Schweizer Sonntags-Mythen anlässlich der
600jährigen Sempacher Schlachtfeier
- Studienprämie, Bundesamt für Kultur




 
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